Übung Reguläre Ausdrücke

Aus Informatik
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Aufgabe 1

Beschreiben Sie die Menge L* aus dem zweiten Beispiel von Kapitel 1 durch einen regulären Ausdruck. (Geben Sie das Syntaxdiagramm an.)



Aufgabe 2

Begründen Sie die folgenden Eigenschaften von regulären Ausdrücken. Hierbei heißen zwei reguläre Ausdrücke r und s gleichwertig, geschrieben r = s, wenn sie dieselben Mengen bezeichnen, wenn also L(r) = L(s) gilt.

  1. r|(s|t) = (r|s)|t
  2. r|s = s|r
  3. r(s|t) = rs|rt

Begründen Sie, dass rs = sr im Allgemeinen falsch ist.


nicht ganz so einfach


Aufgabe 3

Beschreiben Sie folgende Wortmengen über dem Alphabet X={a,b} durch je einen regulären Ausdruck. (Geben Sie jeweils das Syntaxdiagramm an.)

  1. Die Menge aller Worte, die mit a beginnen und mit b enden.
  2. Die Menge aller Worte, die mit a beginnen oder mit b enden, einschließlich a und b.
  3. Die Menge aller Worte, die wenigstens drei aufeinander folgende a enthalten.
  4. Die Menge aller Worte, bei denen jedem b ein a folgt.



Aufgabe 4

Beschreiben Sie umgangssprachlich die durch folgende reguläre Ausdrücke bezeichneten Wortmengen über {a,b}. Entwerfen Sie jeweils ein Syntaxdiagramm und einen endlichen Akzeptor für diese Sprachen.

  1. (aba)*
  2. (aa|b)*(a|bb)*
  3. [ab]*aa[ab]*
  4. [ab]+bba



Aufgabe 5

Gegeben sei der reguläre Ausdruck über X= {a,b,u,v,w} mit [ab](uv)*ww*[ab].

  1. Vereinfachen Sie.
  2. Beschreiben Sie diesen regulären Ausdruck mit Hilfe eines Syntaxdiagramms.
  3. Konstruieren Sie einen Automaten, der die zugehörige Sprache akzeptiert. Geben Sie ihn im mathematischen Sinne und in Form eines Graphen an.
  4. Beschreiben Sie die Worte, die zur beschriebenen Sprache gehören.



Aufgabe 6

Entwerfen Sie einen endlichen Akzeptor, der die durch a[ab]*aa(ca)* bezeichnete Sprache erkennt.



Aufgabe 7

Geben Sie zu dem vorliegenden Akzeptor ein geeignetes Syntaxdiagramm und einen regulären Ausdruck an.

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