Diskussion:Kontextsensitive Sprachen

Aus Informatik
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Aus dem Beispiel:

 (UT -> UW),
 (UW -> VW),
 (VW -> VU),
 (VU -> TU)

Nach der Definition sind diese alle nicht kontexsensitiv, da hier in ein Nichtterminal überführt wird. Nach der Definition ist nur eine Überführung in Terminale möglich. --steve 15:37, 21. Nov 2006 (CET)

Das stimmt nicht: auf der rechten Seite kann stehn, was will, so lange der Kontext sich nicht ändert. Z.B. UT -> UW wäre eine Ersetzungsregel für T -> W unter der Bedingung, dass davor U steht. Demzufolge ist UW -> WU keine korrekte (kontextsensitive) Produktion, da der Kontext "U davor" nicht beibehalten wird, d.h. die Umgebung ändert sich von "U davor" in "U danach".--Ingo Höpping 17:15, 21. Nov 2006 (CET)

Ja. So steht es auch im Text und so haben wir es ja auch die ganze Zeit in der Schule gehandhabt. Nach der mathematischen Definition gilt jedoch folgende Produktion nur unter der Einschränkung, dass w eine nicht leere Folge von Terminalen ist.

 w1Aw2 -> w1ww2

Der Kotext davor oder danach kann beliebig, ja sogar leer sein. Ich wollte hiermit (und den andere Beiträgen) eigentlich nur ausdrücken, dass die mathematischen Beschreibungen unausgegoren zu sein scheinen. --steve 21:57, 21. Nov 2006 (CET)

Ja, das Problem haben wir (habe ich) ja auch mit den ein- bzw. ausgeschlossenen Epsilon. Es wird sicher richtig sein, dass nur mit Terminalen ersetzt werden kann ... jedoch wieder nur in engerem Sinne. An den Definitionen bin ich noch dran. Offensichtlich hat das dafür verwendete Lehrbuch (übrigens das Einzige, welches überhaupt eine Definition anbietet) nicht ganz korrekt (oder zu korrekt) gearbeitet. --Ingo Höpping 11:00, 22. Nov 2006 (CET)